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Im oberen Teil des rechten Fensters sind die Chöre der Engel. (Quelle: Ich bin derich bin – S. 42)
„Und ich sah und hörte eine Stimme vieler Engel rings um den Thron und um die lebendigen Wesen und die Ältesten; und ihre Zahl war zehntausendmal zehntausend und tausendmal tausend;
(Offenbarung 5, 11)
Unter den Engeln schauen wir die Sonne mit ihren Sternen.
In ihrer Majestät und ungeheuren Kraft ist die Sonne ein Bild von Gott, der „selbst allen Leben und Odem und alles gibt“ (Apg. 17,25), und insbesondere ein Bild von dem Sohne Gottes, Jesus Christus.
In dem gleichen Charakter als Sonne der Gerechtigkeit, d. h. in der Aufrechterhaltung Seiner Gerechtigkeit im Gericht über alles Böse finden wir den Herrn Jesus in Offenbarung 1, Verse 14 u. 16: „ … seine Augen wie eine Feuerflamme, . .. und sein Angesicht war, wie die Sonne leuchtet in ihrer Kraft“.
Die Sterne verbreiten himmlisches Licht und sind nach Psalm 136,9 gleich dem Monde zur Beherrschung der Nacht gesetzt. Im Sinnbild bedeuten sie also untergeordnete Autoritäten zur Aufrechterhaltung der sittlichen Ordnung nach den Gedanken Gottes, und zwar in der Zeit der Nacht, der Abwesenheit der Sonne, d. i. Jesu Christi.
Und da sind im Fenster zwei junge Böcke, die durch lustige Sprünge ihre Freude über die Erlösung der Tierwelt kundtun.
Ganz unten im Fenster leuchtet in bunten Farben die Mineralwelt.
Somit zeigt das rechte Fenster folgenden Aufbau:
Die Welt der Mineralien, die Welt der erlösten Tierwelt (an Land), die Gestirne und – ganz oben – geistige Wesen: die Engel
Vergleiche den Aufbau des Fensters mit dem von Rex Gloriae – linkes Fenster